Donnerstag, 15. September 2016

Comicrezension: "Lex Luthor - die unautorisierte Biographie" von James D. Hudnall und Eduardo Barreto

Ein Journalist des Daily Planet sitzt wegen Mordverdacht in Untersuchungshaft. Sein Name: Clark Kent.
Das Opfer: Peter Sands, ein freier Reporter, der über die Vergangenheit von Lex Luthor recherchiert hatte.
In Rückblicken erlebt der Leser mit, wie Peter die Geschichte von "Citizen Lex" aufrollt.

Obwohl der Große Blaue nicht einmal auftaucht, handelt es sich hier um ein sehr wichtiges Superman-Album. So, wie in "The Killing Joke" die unbekannte Geschichte des Jokers erzählt wird, wird hier Supermans bösartigster Gegenspieler Lex Luthor intensiver beleuchtet als je zuvor.
Und auch die Welt Supermans ist plötzlich viel weniger bunt und schillernd.
Ganz im Stil des klassischen Film Noir erlebt der Leser eine Kriminalgeschichte aus der Sicht der gescheiterten Existenz Peter Sands.

Für jeden, der Superman-Comics liebt, ist dieses Album ein absolutes Muß.
Ebenso für jeden, der mit Superhelden nichts anfangen kann, aber gute Detektivgeschichten schätzt.

Hier kann man das Album noch bestellen

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