Mittwoch, 13. Juli 2016

Rezension: "Godzilla: King of the Monsters" Heft 2

Als Godzilla stirbt, lockt sein Todesruf ein außerirdisches, aasfressendes Monster an. Der reparierte Mechagodzilla verwickelt die Kreatur, die "Bagorah" genannt wird, in einen Kampf. Inzwischen reanimiert die radioaktive Strahlung Godzilla wieder. Um zu verhindern, daß das Gift in Godzillas Blut weitere Umweltschäden verursacht, erhält er ein Gegengift. So erwacht er aus seinem Koma und kann sich Bagorah stellen.

Die Geschichte entwickelt sich weitaus besser, als das erste Heft erahnen ließ. Nicht falsch verstehen, es bleibt Trash (Vor allem der Monsterbash zwischen Bagorah und Godzilla dürfte viele Altfans erfreuen), doch der Grundtenor wird hier ernster.
So wird Prof. Yoshiwara mit den dramatischen Folgen ihres Giftes konfrontiert und die G-Force müsste eigentlich überlegen, ob sich die beiden Monster zu einer solchen Gefahr für Vancouver entwickelt hätten, hätten sie Bagorah nicht angegriffen.
Obwohl die Godzilla-Filme (bis auf wenige Ausnahmen) sehr kitschig sind, beruhen sie doch auf den größten Ängsten ihrer Zeit. Und genau in diese Bresche schlägt auch dieser Comic. Umweltgift und Militarismus sind die großen Gefahren und die Bedrohung durch die Monster eine Konsequenz daraus.
Aber man sollte nicht zuviel hinein interpretieren, es bleibt einfach eine Monsterprügelei, die Spaß macht.

Eine Botschaft aber vermittelt das Heft, die wir alle in unserem Leben stets beherzigen sollten: Iss nicht Godzilla!

HIER gehts zur Rezi von Heft 1

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