Mittwoch, 22. Januar 2014

Wann wurde Toleranz eigentlich eine Einbahnstraße?

Lange Zeit mußten schwule oder lesbische Pärchen für ihre Anerkennung kämpfen. Etwas, das ich immer unterstützte, weil ich glaube, niemand hat jemandem vorzuschreiben, wen man lieben darf, mit wem man zusammen lebt oder wie man sein Sexualleben gestaltet. Und das vertrete ich auch weiterhin!

Es ist aber auch oft vorgekommen, das irgend welche selbsternannten Toleranzkämpfer angefangen haben, die Menschen, die eben im ganz herkömmlichen klassischen Sinn ein Familienleben führen, angegriffen und beschimpft haben. Sie wären spießig, ihrer Zeit hinterher, konservativ, verknöchert und so weiter. Gerade in öffentlichen Plattformen sind solche Kommentare immer häufiger zu lesen.

Gehts noch? Ihr fordert Verständnis für etwas, das Euch zu 99,9% gar nicht betrifft (denn kein Schwuler oder keine Lesbe, die einfach nur in Ruhe gelassen werden wollen, kämen auf die Idee, auf diese Weise Stimmung zu machen), indem Ihr Leute angreift, die genau so ihr Recht wahrnehmen, ihr Leben selbst zu gestalten?

Sonnt Euch von mir aus in Eurem politisch-pseudokorrektem Gutmenschentum, aber hört auf, Fronten zu schaffen und zu verhärten, wo eigentlich gar keine existieren!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen