Freitag, 10. Januar 2014

Comicrezension: "Planet Hulk"

Offizielle Marvel-Comic-Sammlung 45/46

Eine geheime Gruppe von Superhelden, die sich selbst “Illuminati” nennt (Iron-Man, Reed Richards, Dr. Strange und Black Bolt), entscheidet, den Hulk auf einen unbewohnten Planeten zu schicken. Doch das Raumschiff kommt vom Kurs ab und landet auf dem Planeten Sakaar, der von dem tyrannischen Roten König beherrscht wird. Der Hulk wird gezwungen, in der Arena auf Leben und Tod zu kämpfen. Schnell wird er zum Volkshelden und zum unfreiwilligen Anführer des Widerstands.

Die Geschichte erinnert an alte Science Fiction- und Fantasy-Klassiker wie Flash Gordon, Conan oder John Carter.
Auch die Historie der Marvel-Comics wird neu aufgegriffen, wenn alte, lange vergessene Gegner der Helden in der Arena des Roten Königs wieder auftauchen.

Bemerkenswert ist das Ende des Epos, wenn der Hulk mit unerwarteter Weisheit den Frieden auf dem Planeten wieder herstellt.

Doch dann geschieht etwas, das den Hulk zu einem noch gefährlicherem Gegner für die irdischen Superhelden macht, als er es jemals war.

Dieser Epos war außerdem die Vorlage für einen Zeichentrickfilm, der allerdings versöhnlicher und glücklicher endet als die Comicvorlage. Im Film wurde außerdem der Silver Surfer, der einen kurzen Auftritt hatte, durch Beta Ray Bill bzw. Beta Ray Thor ersetzt.

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