Dienstag, 10. September 2013

Erklärung zu der Zensur durch die Bundesschrifttumkammer

Langsam geht mir die politische Korrektheit auf die Nüsse. Ich habs satt und mache diesen Kindergarten nicht mit!
Ich bezeichne meine Leser weiterhin als Leser und meine Autoren als Autoren, ohne Frauen auszugrenzen oder zu diskriminieren.
Ich verwende in meinen Büchern das "N-Wort", das "I-Wort" und das "Z-Wort", ohne Vorbehalte gegen diese Menschen und ohne rassistischen Hintergrund.
Ich bin überzeugter Tierschützer, dennoch werden Trapper in meinen Geschichten Fallen stellen, Bärenjäger werden Bären jagen und Bisonjäger werden Bisons metzeln.
Ich bemühe mich um eine kultivierte Sprache, trotzdem werden meine Figuren so sprechen und denken, wie es im alltäglichen Sprachgebrauch üblich ist. Sie werden fluchen, Fäkalausdrücke benutzen und "ficken" sagen, wenn sie das meinen.
Keines meiner Bücher wird an den weichgespülten, zensierten und sogenannten "zeitgemäßen" Sprachgebrauch angepasst werden.
Wer damit ein Problem hat: Ich zwinge niemanden, meine Bücher zu lesen!

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