Dienstag, 20. August 2013

Rezension: Dämonenland 23 "Lovecrafts Reise ins Grauen" von Wolfgang Hohlbein

Heute ist der 123. Geburtstag Howard Phillips Lovecrafts, weswegen ich die Reihenfolge meiner Dämonenland-Rezis aufbreche und diesen Roman vorziehe.
Wolfgang Hohlbein schrieb diesen Roman zum 100. Geburtstag Lovecrafts. Dieser erschien dann als Band 23 im DL und wird dieses Jahr 23 Jahre alt. Also Grund genug, sich mit ihm zu befassen.

Howard Phillips Lovecraft findet einen Artikel über einen Mann, der von unsichtbaren Kräften auf offener Straße zerrissen wurde. Er will dieses Ereignis als Inspiration für eine Geschichte, doch er stößt auf Zusammenhänge, die sein Interesse mehr auf sich ziehen, als er gedacht hätte. Und er hat das Gefühl, als würde sich diese unheimliche Macht immer mehr nähern.
Zur gleichen Zeit hat er noch ein anderes Problem: Jede Nacht, wenn er glaubt, zu schlafen, schreibt er ganze Seiten in einer ihm unbekannten Schrift. Nach und nach erfährt er, daß er sich seine Geschichten nicht nur ausdenkt, sondern sie geheime Botschaften sind, die er empfängt und zu Papier bringt.
Und das unheimliche Buch, das er schreibt, scheint die endgültige Version des Necronomicon zu sein.

Lovecrafts Cthulhu-Mythos wurde nach seinem Tod von vielen anderen Autoren aufgegriffen und weitergeführt oder neu interpretiert und auch Wolfgang Hohlbein ließ sich davon zu seiner "Hexer"-Serie insirieren. Da ist es passend, daß er diesen Roman im Gedenken an Lovecraft verfasst.
Das reizvolle daran, daß Lovecraft hier selbst als Protagonist einer Geschichte auftaucht und gleichzeitig viel von seinem Leben aufgegriffen wird.
Wirklich einer der besten Horrorromane

Ich hatte das Glück, mir meine Ausgabe dieses Hefts dieses Jahr auf der Buchmesse von Wolfgang signieren lassen zu können.

Hier gibt es das Titelbild des Heftes

Wolfgang Hohlbein beim Signieren

Lesung einer Geschichte Lovecrafts


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