Sonntag, 21. Juli 2013

Comicrezension: "Spiderman: Kravens letzte Jagd"

"Offizielle Marvel-Comic-Sammlung" Band 10

Die Vorgeschichte zu diesem Buch:
Captain America und Spiderman mußten gegen Vermin antreten, einen Obdachlosen, den Baron Zemo in ein rattenähnliches Monster verwandelt hat.

Zu diesem Buch:
Immer noch werden Menschen von Vermin verschleppt und gefressen. Als Spiderman nach ihm sucht, trifft er auf Kraven, der ihn erschießt und begräbt. Von jetzt an ist es Kraven, der in Spidermans Kostüm nach Vermin sucht und ihn am Ende schlagen kann.
14 Tage später erwacht Peter in seinem Sarg. Kraven wollte ihn nicht töten. Ihm ging es darum, seine Überlegenheit zu beweisen, bevor er stirbt. Zu diesem Zweck zwingt er Spiderman und Vermin zu einem Kampf. Er will demonstrieren, daß Spiderman versagt, wo er Erfolg hatte.
Vermin entkommt und Spiderman muß ihn erneut jagen.
Als er zurück kommt, ist Kraven tot.


Die Coimcleser wurden erwachsen und mit ihnen auch das Medium Comic. Zwei Geschichten machten diese Wendung besonders deutlich: Zum einen "Batman - Arkham Asylum" von DC, zum zweiten "Spiderman - Kravens letzte Jagd" von Marvel, die hier in gebundener Form vorliegt.
Statt der Actionszenen (die sehr gut sind), spielt sich die Geschichte hauptsächlich in den Köpfen der Figuren Spiderman-Kraven-Vermin ab, weswegen die großteils in symbolischen Bildern erzählt wird.
Ein Buch, das sich sehr schön vom üblichen "Guter Held verkloppt bösen Schurken" abhebt.

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